Für das Frühjahr 2017 beschlossen wir, Anfang April endlich eine Reise in unser Nachbarland, und zwar eine Schlössertour durch Nordpolen, zu unternehmen. Der Grund war nicht – wie zuvor – der Großvater Josephus Franziskus Maria van Himbergen, sondern der schon länger gehegte Wunsch, die Städte und Landschaften Nordpolens zu besuchen, die wir auf dem Weg zu unseren Freunden nach Litauen mehrmals mit dem PKW lediglich von West nach Ost durchquert hatten.
Von Prenzlau über Wąsowo nach Torun
Pünktlich werden wir gegen Mittag am Karlsburger Bahnhof eingesammelt und von dem Zubringer-Kleinbus nach Prenzlau gefahren. Der Reisebus namens “de Kieler”, der uns die nächsten sieben Tage durch Polen fahren soll, steht schon am Bahnhof bereit und, obwohl wir das Angebot des Reiseunternehmens, Plätze zu reservieren, ausgeschlagen hatten, bekommen wir einen guten Platz im vorderen Teil des Busses. Bald darauf geht die Reise los mit einer Reisegesellschaft von ca. 40 Leuten.
In der ersten Pause können wir gleich das von unserem polnischer Fahrer Daniel vorbereitete Mittagszeremoniell genießen: zwei Campingtische werden aufgestellt, Kaffee, Brot, Gürkchen, Senf und Meerrettich für die heißen Würstchen darauf: Wiener oder Bockwurst. Nach einer halben Stunde geht es weiter. Gegen 5 Uhr sollen wir im Hotel sein, dem schönsten der beiden möglichen, wie der Fahrer sagt, dem Schlosshotel Palac Wąsowo.
Zur Historie des Schlosses, in kurzen Zügen skizziert:
Seit dem 14. Jahrhundert befand sich das Landgut in den Händen mehrerer adliger großpolnischer Familien. 1781 wurde das Anwesen von Sylwester Sczaniecki erworben. Er erbaute in fünf Jahren in Wąsowo ein barock-klassizistisches Schloss – den Familiensitz des Adelsgeschlechts Sczanieckich.
Eine Sehenswürdigkeit ist auch die schöne Kapelle in Form einer Rotunde, die in den Jahren 1781-1786 in der Nähe vom Schloss erbaute wurde.
Leider war sie nicht zu besichtigen.
Infolge historischer Umwälzungen verarmten die Sczanieckis. Das Landgut wurde im Jahre 1860 an den Berliner Kaufmann Richard von Hardt verkauft. Der neue Besitzer erbaute in den Jahren 1870-72 nach dem Projekt des Berliner Architekten Gustav Erdmann ein prächtiges Gebäude im neogotischen Stil. Nach dem Tod Richard von Hardts im Jahre 1898 ging das Anwesen an seinen Sohn Friedrich Wilhelm von Hardt (1855-1938) über. Kurz vor 1900 kam ein neu angebauter Flügel, ein repräsentativer Eingang und der umgebaute Turm hinzu, der vor ein paar Jahren abbrannte.
Nach dem II. Weltkrieg wurden Haus und Gut Wąsowo verstaatlicht und das Gelände wurde als staatlicher Landwirtschaftsbetrieb genutzt. Seit 1995 befindet sich das Schloss in Privatbesitz und wurde zum Hotel ausgebaut.
Dreihundertjährige alte Eichen und Buchen stehen im weitläufigen Park. Auch ein See mit einer sich im Wasser spiegelnden Brücke fehlt nicht.
Unser Zimmer befindet sich unter dem Dach im 3. Stockwerk. Eine Treppe führt in einen weiteren Raum, der mit weiteren vier Betten bestückt ist. Wir hätten durchaus untervermieten können.
Zunächst werden wir hier von André, unserem Reiseleiter für die nächsten Tage, mit einem polnischen ziemlich starken Likör, Brot, Schmalz und polnischer Wurst begrüßt.
Um 18.30 Uhr nehmen wir unser erstes polnisches Drei-Gänge-Menü ein. Das Abendessen findet in einem großen Raum mit langen Tafeln statt.
Erster Gang: Hühnerbrühe mit Nudeleinlage; Zweiter Gang: Serviettenknödel, Brokkoli, Schweinebraten; Dessert
Bei einem Rundgang um das Schloss kann man wunderbare Details entdecken:
Schöne Details im Schloss:
Vom Schlosshotel Palac Wąsowo über Torun zum Schlosshotel Krasicki in Lidzbark
Heute heißt es erst einmal früh gegen 6 Uhr aufstehen, da wir zunächst eine längere Strecke mit dem Bus zurücklegen müssen. Uns erwartet ein reichhaltiges Frühstück. Nach einem kurzen Rundgang im Morgenlicht fahren wir gut gestärkt zunächst nach Toruń (deutsch Thorn). Unterwegs sehen wir die ersten Störche, auch Kraniche und Rehe stehen auf den Feldern, ganz wie in Mecklenburg-Vorpommern.
Unterwegs durchfahren wir Gniezno (Gnesen) – die Wiege des polnischen Staates. Die Stadt war schon im 10. Jahrhundert Regierungs- und Verwaltungszentrum des Staates der Polanen. Die Anfänge der die Stadt beherrschenden Erzkathedrale von Gniezno reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück.
In Toruń am Rande der Altstadt angekommen, erwartet uns schon eine nette Reiseleiterin, die den Rundgang locker und amüsant gestaltet, nette kleine Geschichten erzählt, die ich mir leider nicht gemerkt habe.
Zunächst bewundern wir ausgiebig und von allen Seiten den schiefen Turm von Toruń. Er ist um 5°13’15“ oder 1,46 m vom Lot geneigt.
Eigentlich hätten wir uns länger Zeit lassen müssen, um diese 1997 auf die Welterbeliste der UNESCO gesetzte mittelalterliche Stadt kennenzulernen. So aber war es eine kurze Runde durch die Altstadt.
Immer wieder etwas Besonderes ist es, wenn ein Fluss das Bild einer Stadt prägt.
Vom Stadttor aus wandern wir an wunderschönen Bürgerhäusern vorbei
Richtung altstädtischer Markt, besichtigen die Johanniskirche, die mehreren Tausend Menschen Platz bietet und in der der größte Sohn der Stadt, der Astronom, Mathematiker, Administrator und Arzt, Nikolaus Kopernikus, getauft wurde.
Im Vordergrund steht sein Denkmal mit einer lateinischen Inschrift, was ins Deutsche übersetzt soviel heißt wie er habe „die Erde in Bewegung und die Sonne zum Stillstand gebracht“.
In der Kirche findet sich ein Epitaph des Nikolaus Kopernikus
Weiter geht es zum altstädtischen Markt
In dieser Straße schwärmte die Reisegruppe aus, um die echten Toruńer Lebkuchen, Thorner Kathrinchen genannt, zu erstehen.
Dann heißt es schon wieder: Zurück zum Bus. Weiter geht die Reise Richtung Norden nach Olsztyn (Allenstein), der Hauptstadt der Provinz Ermland-Masuren, einem hübschen kleinen Städtchen.
Auch hier ist ihr berühmtester Stadtbewohner Nikolaus Kopernikus, der von seinem Onkel, dem Fürstbischof von Ermland, die Stelle des Burgverwalters erhielt. Durch einen kleinen Park, an einer Statue, die uns sehr an litauische Denkmäler erinnert, gelangen wir zur Burg.
Hier hat die Reisegruppe einen Stopp bei einem Briefmarkenverkäufer eingelegt.
Weiter geht es nach Lidzbark (Heilsberg) in unser Hotel.
Am Abend lädt ein wunderbares Buffet mit allem was das Herz begehrt zum Verweilen ein. Am nächsten Tag soll es erst 9.45 Uhr losgehen. Wir können den Luxus des Hotels genießen.
Von Heilige Linde zur Wolfsschanze
Heute Morgen können wir uns viel Zeit lassen und das wunderbare Hotel genießen. Bevor der Bus 9.45 Uhr abfährt, mache ich noch eine Rundgang durch das Städtchen Lidzbark Warminski (Heilsberg), der ehemaligen Hauptstadt des Ermlands. Neben dem guterhaltenen Kastell des Ordensstaates
ist das Hotel Krasicki ins Schloss integriert,
das Städtchen bietet ansonsten eine Stadtkirche
Auch hier begegnen wir Nikolaus Kopernikus, der seinen Onkel sieben Jahre als Leibarzt betreute. Heute verspricht ein schöner Tag zu werden. Nebel steigen aus den Feldern, bevor sich die Sonne zeigt.
Unsere erste Station ist Reszel (Rößel), wo wir zunächst eine im barocken Stil erbaute orthodoxe Kirche besichtigen.
Ebenfalls in Reszel befindet sich eine von den ermländischen Bischöfen im 14. Jahrhundert erbaute prächtige Ordensburg.
Weiter geht es zu einer gotischen Brücke mit Gefängnis, in der der Legende nach einem zum Tode Verurteilten Maria erschienen sei.
In derselben Nacht habe er das Bild der Madonna in Holz geschnitzt. Als die Richter am Morgen die Skulptur sahen, ließen die Richter den Sünder frei. Zum Dank befestigte er die Skulptur an einer Linde. Pilger aus ganz Polen wanderten von nun an zu dem Baum. Ende des 17. Jahrhunderts wurde im Zuge der Gegenreformation von den Jesuiten an der Stelle ein prächtiges Kloster mit Kirche erbaut.
Wunderbar war das Orgelkonzert in der Kirche: Die Engel an der Orgel, die Putti spielten auf, alles drehte sich, blinkte und zwitscherte, dass es eine Freude war. Ein Rundgang durch die Klosteranlage schließt das Erlebnis ab. Hier ein paar Impressionen:
Im Anschluss aßen wir in der Gaststätte gegenüber: mein Mann Bygosz, ich Barszsz mit Ravioli. Anschließend fuhren wir weiter zur Wolfsschanze, einem von Wäldern und Seen umschlossener, der drei Jahre lang Hitlers Hauptquartier Ost war. Auch das fehlgeschlagene Attentat auf Hitler fand hier statt und die Offiziere und Claus Graf Schenk von Stauffenberg um ihn wurden in Berlin-Plötzensee hingerichtet.
Wir sahen eine Ruinenlandschaft mit von den Deutschen gesprengten Bunkern, die langsam von der Natur zurückerobert wird, wobei der Führerbunker mit seinen 10 Metern dicken Wänden am mächtigsten wirkt.
Auf dem Weg zum Hotel bewundern wir die Landschaft bei strahlendem Sonnenschein und mit wunderbarer Wolkenbildung
Im Hotel angekommen, werden wir während des Abendessens mit einer Folkloredarbietung unterhalten. Und gegen 20 Uhr führt uns eine nette ermländische Historikerin durch das Kastell. Die Führung beginnt im Innenhof
Führung durch das Hotel
Ein Tag in der Natur Masurens
Leider geht es mir heute nicht besonders gut. Und einigen Mitreisenden auch nicht. Wir haben uns anscheinend den Magen verdorben oder einen Magen-Darm-Infekt – sehr unangenehm. Aber ich raffe mich auf und nehme an dem Ausflug teil.
Zunächst fahren wir in Richtung Johannisburger Heide (Puszcza Piska), einem 1000 km² großen Waldgebiet mit Mooren und Sümpfen. Hier erwarten uns meherere Planwagen, davor jeweils zwei Pferde gespannt. Auch ein Arkordeonspieler fehlt nicht.
Nach einer Rundfahrt durch das Waldgebiet, geht es zum nächsten Event: einer Stakenbootfahrt.
In der unberührten Natur finden sich einige wunderbare Fotomotive:
Auf das Mittagessen und den Spaziergang verzichte ich auf Grund meiner angeschlagenen Gesundheit.
Unser nächstes Ziel ist das orthodoxe Philipponenkloster von Wojnowo.
Hier war das Rifugium russischer Altgläubiger, die aus Russland fliehen mussten, weil sie nicht bereit waren, den Zaren als obersten Kirchenherrn anzuerkennen. Friedrich Wilhelm III. gewährte ihnen Religionsfreiheit. Die letzte Nonne starb im Jahre 2007.
Weiter fährt uns der Bus nach Mikołajki (Nikolaiken). Hier können wir eigenständig das Städtchen erkunden.
Das Städtchen bekam seinen Namen nach dem heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron aller Fischer und Segler. Der Ort liegt am größten See Masurens, dem Spirding-See. Von der romantischen Szenerie, die der Reiseführer verspricht, bekommen wir bei dem trüben Wetter wenig mit. Und die Rundfahrt auf dem See erleben wir bei Wind und Regen.
Am Abend werden wir während des Abendessens mit polnischer Folklore unterhalten. Leider habe ich den Fotoapparat nicht dabei.
Von der Marienburg nach Pommern zum Pałac w Leźnie
Heute verlassen wir nach dem Frühstück unser wunderbares Hotel in Lidzbark und fahren bei trübem Wetter Richtung Zamek Lalbork (Marienburg). Unterwegs gibt es einen Fotostopp in einem Storchendorf. Aber es scheint so, dass die Störche ob der Witterung nicht besonders froh sind.
Am späten Vormittag erreichen wir Marienburg.
Leider lässt sich auch hier die Sonne nicht blicken.
Der Reiseführer, der uns hier empfängt, bringt uns in sachlicher Weise die Historie nahe und spricht dazu ein ausgezeichnetes Deutsch, sodass die circa zweistündige Führung durch die Burg wie im Fluge vergeht. Malbork ist das flächenmäßig größte Schloss der Welt. Dort sicherte sich der Deutsche Orden sein im Zuge der damaligen Ostexpansion neu erobertes Gebiet und errichtete die Burg zwischen 1270 und 1300, die von da an als Sitz der Hochmeister des Deutschritterordens diente. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde die Burg bis auf ihre gegenwärtige Fläche von 143.591 m² stetig erweitert.
Weiter geht es zu unserem vorletzten Domizil: dem Pałac w Leźnie, einer aus dem 18. Jahrhundert stammenden Park- und Palastanlage.
Der Palast wurde 1720 im Auftrag des Grafen Jan Przebendowski erbaut. Später ging das Anwesen in den Besitz der Familie Hoene über bis 1945. Seit 20 Jahren gehört dieses Kleinod der Danziger Universität.
Wir haben das Glück im Schloss selbst ein Appartment beziehen zu können.
Die meisten Mitreisenden wurden in einem Nebengebäude untergebracht.
In dem im 19. Jahrhundert enstandene 5 Hektar großen Landschaftspark stehen über 100 Jahre alte Bäume.
In dem kleinen Ort Leźno entdecken wir eine moderne Kirche.
Gdynia – Zoppot – Gdansk
Heute müssen wir nur wenige Kilometer mit dem Bus fahren. Zunächst steuern wir Gdynia (Gdingen) an, eine moderne Großstadt vom Bus aus gesehen, die im II. Weltkrieg stark zerstört wurde.
Nach einem kurzen Aufenthalt am Strand
geht es weiter nach Zopot, einem Ostseebad an der Danziger Bucht gelegen.
In einer netten Geschäftsstraße finden wir ein nettes Cafe
Nach der Stärkung unternehmen wir einen kurzen Spaziergang durchs Zentrum
Unser letztes Ziel am heutigen Tag ist Gdansk (Danzig). Wieder war die Zeit viel zu kurz. Besser wäre gewesen, wir wären gleich nach Zopot und Danzig gefahren, nun denn!
Zunächst machen wir einen kurzen Rundgang durch das Zentrum.
Am Krantor entfernen wir uns von der Reisegruppe, um auf eigene Faust die Stadt zu erkunden.
Am Abend gibt es einen werden wir von einem Trio unterhalten, das etwas speziell zusammengesetzt ist: Euphonium, Akkordeon und Geige.
Vom Slowinski-Nationalpark über Stolp in den Raum Köslin
Nach dem Frühstück fahren wir zum Slowinski-Nationalpark, polnisch Słowiński Park Narodowy, einem UNESCO Biosphärenreservat. Unterwegs sehen wir vom Bus aus eine Klosteranlage des Kartäuserordens (Kartuzy). Leider haben wir keine Zeit, sie zu besichtigen. So gibt es nur ein Foto im Vorbeifahren.
Eines unserer heutigen Ziele sind die bis zu 50 Meter hohen Dünen im Słowiński Park. Leider ist das Wetter ziemlich unwirtlich, sodass wir nicht allzu viel sehen. Mit einem “Melex” – einem offenen Elektromobil werden wir zu den Dünen kutschiert.
Nach einer Fahrt durch einen urwüchsigen Wald gelangen wir zu den Wanderdünen.
Durchgefroren wie wir sind, freuen wir uns auf einen warmen Tee. Dann geht es weiter nach Słupsk (Stolp). Hier haben wir einen kurzen Stopp und besichtigen den restaurierten Stadtkern. Auf dem Weg zum Greifenschloss kommen wir an der Dominikanerkirche St. Johannis vorbei,
einer einschiffige Kirche, die im 14. Jahrhundert im gotischen Stil errichtet worden ist. Besonders sehenswert sind der Renaissance-Altar und die barocke Orgel.
Das Greifenschloss ist heute Museum und beherbergt u.a. die Sarkophage der letzten hier herrschenden pommerschen Herzöge.
Leider haben wir keine Gelegenheit, die Ausstellung des polnischen Malers Stanisław Ignacy Witkiewicz oder Witkacy zu sehen.
Witkiewicz war einer der vielseitigsten Künstler der polnischen Moderne. Seine Porträts schuf er im Rausch. Er vermerkte auf seinen Bildern Art und Menge der Droge. Je exotischer die Droge desto teurer das Gemälde.
Vor dem Schloss steht Herzog Bogislaw X. (der Große) von Pommern.
An der Słupia entlangwandernd, kommen wir zur “Hexenbastei”, einem Wehrturm, in dem bis 1701 ketzerische Frauen gefangen gehalten wurden, bevor sie auf dem Scheiterhaufen endeten.
Wie versprochen, zeigt unser Reiseleiter ein Geschäft, in dem wir polnische Spezialitäten kaufen können. Dann fahren wir weiter zu unserer letzten hocherrschaftlichen Unterkunft Podewils, einem Ritterschloss aus dem 15. Jahrhundert in Krangen.
Wieder bewohnen wir ein Appartment mit Eingangsbereich, riesigem Schlafgemach und einer Art Wohnraum.
Ich mache mich gleich auf die Umgebung rund ums Schloss zu erkunden.
Vor dem Abendessen erwartet uns ein wunderbares Konzert. Leider konnte ich die Namen der beiden Künstler nicht herausfinden. Ein ukrainischer Akkordeonspieler und eine brilliante Geigerin boten von Brahms bis Piazzolla die wunderbarsten Stücke.
Am nächsten Morgen fahren wir Richtung Prenzlau. Und – unverhofft – befinde ich mich wieder auf den Spuren meines Großvaters mütterlicherseits, Josephus Franziscus Maria van Himbergen, der am 21. Mai 1920 Martha Kuchenbecker in der Kösliner Stadtkirche heiratete.
Leider konnte ich die Kirche nur vom Bus aus aufnehmen.